AGEG unterstützt Projekt B-solutions in Ostbelgien

Projekt B-solutions: grenzüberschreitende Radverkehrslösungen für Ostbelgien

Im Rahmen eines Projektaufrufs der AGEG wählte man die Deutschsprachige Gemeinschaft, um das Projekt "B-solutions" durchzuführen. Alles dreht sich um die Frage: Welche Hürden gibt es, um ein grenzüberschreitendes E-Bike Sharing System einzuführen?

Die Arbeitsgemeinschaft für Europäische Grenzregionen (AGEG) hat zu dem Projekt aufgerufen. Darauf bewarb sich die Deutschsprachige Gemeinschaft im Frühjahr 2019.

Ziel von B-solutions ist es, konkrete Pilotprojekte in Grenzregionen zu bündeln und rechtliche und verwaltungstechnische Hürden zu überwinden. Hierbei werden die Themen Gesundheit, Mobilität, Mehrsprachigkeit, Beschäftigung und institutionelle Kooperation berücksichtigt. Insgesamt genehmigte man 33 Projekte.

In der letzten September Woche startete die Umsetzung von B-solutions in Ostbelgien. Hierzu stellt die AGEG einen externen Berater zur Verfügung. Dieser soll nach Rücksprache mit den lokalen Mobilitätsakteuren Ostbelgiens konkrete Lösungen formulieren, um ein E-Bike Sharing System einzuführen. Langfristiges Ziel ist es, die sanfte Mobilität im ländlichen Raum Ostbelgiens attraktiver zu gestalten.

Zuerst führt er Interviews mit Velocity Aachen, den Nordgemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Fahrmit, der TAO und dem Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft durch. Danach erstellt er einen Bericht mit konkreten Empfehlungen. Dieser soll einen Beitrag liefern, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesem Themenbereich zu vereinfachen.